Hallo Abenteuerfreunde und Naturforscher! Heute nehmen wir euch mit auf eine spannende Reise in die Welt eines kleinen, stacheligen Wesens, das vielleicht schon durch euren eigenen Garten geschnüffelt hat: der Igel! Wir alle kennen den kleinen Kerl mit den spitzen Stacheln. Doch was wisst ihr wirklich über die kleinen Strolche? Lasst uns zusammen in das faszinierende Leben der Igel eintauchen!


Das Leben des Igels durch das Jahr

Frühling, Sommer, Herbst und Winter - jede Jahreszeit hält eigene Abenteuer und Herausforderungen für die Igel bereit. Im Frühling erwachen sie aus ihrem Winterschlaf, der Bauch knurrt und die Suche nach Futter beginnt. Wusstet ihr, dass Igel echte Insektenvernichter sind? Sie lieben es, Käfer, Würmer und Schnecken zu naschen!

Der Sommer bedeutet für Igel: Futtern, futtern, futtern! Sie müssen sich Speck anfuttern, um gut über den kommenden Winter zu kommen. Und hier könnt ihr ihnen sogar ein bisschen helfen! Während im Sommer reichlich natürliche Nahrung vorhanden ist, dürft ihr den kleinen Racker im Herbst gerne unterstützen. Hier ein Schälchen Wasser, dort ein wenig Katzennassfutter (ja, richtig gelesen!) – die Igel werden es euch danken.

Wenn die Temperaturen fallen und das Laub von den Bäumen wirbelt, wird es Zeit für den Winterschlaf. Jetzt suchen Igel ein gemütliches Plätzchen, um zu überwintern. Und mit einem Igelhaus könnt ihr ihnen genau das bieten!

 

Der Igel im Garten

Aber wieso sollte man eigentlich Igel im Garten unterstützen? Igel sind nützliche kleine Helfer, denn sie fressen Schädlinge wie Schnecken und Insekten, die unseren Pflanzen sonst das Leben schwer machen könnten. Doch Vorsicht, es lauern auch viele Gefahren für die kleinen Stacheltiere in unseren Gärten, wie zum Beispiel Mähroboter, Netze und Gartenteiche. Wie wäre es also, wenn wir unseren Garten zusammen igelfreundlich gestalten?

Ein echtes Igel-Paradies beinhaltet ein sicheres Igelhaus, eine Wasserstelle, und falls euer Garten durch einen Zaun umgeben ist, könnt ihr eine kleine Igel-Durchgangstür einrichten, sodass die kleinen Racker rein und raus können, wie sie möchten.

 

Wie man Igel richtig füttert

Igel sind zwar fleißige Insektenfresser, doch gerade im Herbst und bei Trockenheit im Sommer kann zusätzliches Futter sehr hilfreich für sie sein. Doch was fressen Igel eigentlich gerne? Und was ist tabu? Obwohl Igel auch Obst essen, besteht ihre Hauptnahrung aus Insekten und Larven. Daher ist es super, wenn ihr ihnen Katzennassfutter oder spezielles Igelfutter anbietet. Brot und Milch sind ein No-Go und können den Igeln sogar schaden!


Spannende Igel-Fakten 

Jetzt, da wir wissen, wie Igel leben und wie wir ihnen helfen können, ist es Zeit für ein paar lustige und spannende Fakten! Wusstet ihr, dass ein Igel bis zu 8000 Stacheln haben kann? Und dass Igel tatsächlich schwimmen können? Ihre Feinde sind vor allem Füchse, Dachse und Uhus. Doch ihre spitzen Stacheln schützen sie vor vielen Angriffen. Doch nicht immer kann der Igel seine Feinde abwehren – deshalb ist ein sicherer Schlafplatz so wichtig für die kleinen Kerle.


Das Igelhaus: Ein sicherer Ort zum Überwintern 

Der Winter steht vor der Tür und unsere stachligen Freunde sind auf der Suche nach einem gemütlichen und sicheren Ort, um zu überwintern. Doch wie sieht eigentlich ein idealer Unterschlupf für Igel aus und wie könnt ihr selbst ein Igelhaus bauen? Igel überwintern gerne in Laubhaufen, Hecken oder selbstgebauten Igelhäusern. Es ist wichtig, dass es trocken und geschützt ist, sodass sie nicht von Fressfeinden überrascht werden können.

Wenn ihr ein eigenes Igelhaus im Garten aufstellen möchtet, denkt daran, es an einem ruhigen und sicheren Ort zu platzieren. Ein paar Handgriffe, etwas Holz, Laub als kuschelige Einlage – und schon haben die Igel ein neues Zuhause! Eure Neugier ist geweckt? Hier findet ihr eine detaillierte Bauanleitung, wie ihr ein Igelhaus bauen könnt, das den Bedürfnissen der kleinen Stacheltiere gerecht wird.


Gefahren und Schutzmaßnahmen: Der Igel im menschlichen Umfeld 

Igel sind meist nachtaktiv und stromern nachts durch unsere Gärten. Dabei lauern viele Gefahren, wie zum Beispiel Netze, in denen sie sich verfangen können, Gartenteiche, in denen sie ertrinken können, oder Mähroboter, die ihnen gefährlich werden können. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Gärten igelsicher gestalten und beispielsweise Igel-Durchgänge in Zäunen schaffen und Netze straff spannen oder ganz vermeiden.

Zudem solltet ihr darauf achten, dass ihr Igel im Herbst nicht versehentlich mit dem Laub zusammen wegtragt oder kompostiert. Bevor ihr also einen Laubhaufen entsorgt, schaut nach, ob nicht vielleicht ein Igel darin sein Winterquartier eingerichtet hat!


Das Frühjahrserwachen: Wenn Igel aus dem Winterschlaf kommen 

Der Frühling naht und mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwachen auch die Igel aus ihrem Winterschlaf. Geschwächt und hungrig machen sie sich auf die Suche nach Nahrung. Hier können wir Menschen eine große Hilfe sein und ihnen mit katzenfreundlichem Igelfutter und frischem Wasser unter die Arme greifen.

Aber Achtung: Nach dem Winterschlaf sind Igel besonders anfällig für Parasiten wie Zecken und Flöhe. Auch hier könnt ihr den kleinen Tieren helfen, indem ihr einen Igelkasten mit Heu oder Stroh bereitstellt, um sich zu regenerieren.


Miteinander leben: Igel und Haustiere 

Manchmal begegnen wir Igeln auch, wenn wir mit unseren Hunden spazieren gehen oder wenn sie nachts durch unsere Gärten streifen, in denen unsere Katzen lauern. Wusstet ihr, dass Igel, Hunde und Katzen meist problemlos miteinander auskommen? Wichtig ist es aber, dennoch ein Auge darauf zu haben, dass es zu keinen Konflikten kommt. Der Igel setzt seine Stacheln zur Verteidigung ein, und besonders neugierige Hunde könnten sich daran verletzen.

Möglicherweise seid ihr auch schon dem Mythos begegnet, dass Igel Milch trinken. Das stimmt nicht! Igel vertragen keine Milch und sollten deshalb immer nur mit frischem Wasser versorgt werden. Wenn ihr also einen durstigen Igel findet, stellt ihm einfach eine flache Schale mit Wasser zur Verfügung.


Igel in Not: Wie wir helfen können 

Manchmal entdecken wir Igel, die unsere Hilfe benötigen. Kleine, unterernährte oder kranke Tiere, die tagsüber umherirren, sind oft in Not und dankbar für jede Unterstützung. Wenn ihr einen hilfsbedürftigen Igel entdeckt, könnt ihr ihn vorsichtig mit Handschuhen aufnehmen und in einen Karton mit etwas Heu oder Zeitungspapier legen.

Es ist wichtig, dass wir verletzte oder kranke Igel nicht einfach in die Natur entlassen. Nehmt stattdessen Kontakt zu einer Igelstation oder einem Tierarzt auf. Hier wird der kleine Igel gepflegt, bis er wieder fit für das Abenteuer Natur ist.


Kleine Forscher ganz groß: Deine Abenteuer mit Igel Ida 

Jetzt, da ihr so viele spannende Fakten über Igel kennt, seid ihr bestens ausgerüstet, um selbst kleine Forscher zu werden! Mit Ida Igel könnt ihr auf Entdeckungsreise gehen, den geheimen Lebensraum der Igel erkunden und vielleicht sogar euer eigenes Igelhaus bauen.

Wenn ihr noch mehr über die abenteuerlichen Module erfahren wollt und wie ihr euch auf eine spannende Forschungsreise durch die Jahreszeiten begeben könnt, schaut doch mal bei den Fuchs-Abenteuern vorbei. Dort könnt ihr nicht nur euer Wissen über die Natur vertiefen, sondern auch spielerisch und mit viel Spaß lernen, wie wir unsere Umwelt schützen können.


Igel sind Freunde und Helfer in unseren Gärten

Igel sind nicht nur faszinierende und niedliche Tiere, sie sind auch wahre Helfer in unseren Gärten. Indem sie Schädlinge wie Schnecken und Insekten fressen, tragen sie zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei.

Daher lohnt es sich, die kleinen Stacheltiere zu schützen und ihnen eine igelfreundliche Umgebung zu bieten. Mit eurer Hilfe und einem sicheren Unterschlupf überstehen sie den Winter, können im Frühling gestärkt in ein neues Igeljahr starten und uns weiterhin dabei helfen, unsere Gärten blühend und gesund zu halten.

Lasst uns also zusammen auf Entdeckungstour gehen, liebe Abenteurer! Mit Neugier, Forschergeist und einem liebevollen Blick auf unsere Natur können wir viel lernen und dazu beitragen, dass es auch den kleinen Igel-Familien in unseren Gärten gut geht.


Werdet Igel-Helfer!

Liebe kleine und große Naturforscher, nun habt ihr eine Menge über die geheimnisvolle und faszinierende Welt der Igel erfahren. Sie sind nicht nur niedlich anzusehen, sondern spielen auch eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem. Jeder von uns kann mit kleinen Taten große Wirkung erzielen und den Igeln helfen, sicher durch die Jahreszeiten zu kommen.

Wollt ihr aktiv werden und den Igeln unter die Arme greifen? Mit dem spannenden Abenteuer Modul Ida Igel könnt ihr nicht nur spannende Fakten über Igel erfahren, sondern auch lernen, wie man ein Igelhaus baut, und dabei spielerisch die Natur erkunden. Schaut doch mal vorbei und taucht ein in die aufregenden Abenteuer der Fuchs-Familie!

Igel sind nicht nur niedlich, sondern auch sehr nützlich und faszinierend. Mit ein wenig Hilfe von uns Menschen können sie sicher und geschützt in unseren Gärten leben. Und wenn ihr noch mehr über Igel erfahren wollt, könnt ihr mit dem Abenteuer Modul Ida Igel aufregende Experimente und Bastelarbeiten rund um das Thema Igel und Winterschlaf durchführen. Mit Ida Igel geht ihr auf eine spannende Entdeckungsreise und lernt, wie ihr den stacheligen Freunden durch den Winter helfen könnt.


zurück zur Übersicht